Veranstaltungen

Die Veranstaltungen stehen in der Regel auch Mitgliedern aus Imkervereinen anderer Kreisverbände offen. Interessierte "Nicht-Imker*Innen" sind ebenfalls willkommen.

Zu den Inhalten:

Patricia Beinert konzentriert sich in Ihrem Vortrag am 08.06.2024 auf die wirksame Bekämpfung der Varroamilbe in Bienenvölkern durch den Einsatz von Ameisen- und Oxalsäure. Diese beiden organischen Säuren haben sich als effektiv erwiesen, um die Varroabelastung der Bienenvölker zu reduzieren. Die Wirkungsweise der Ameisen- und Oxalsäure auf die Varroamilbe und ihre Anwendungsmethoden inklusive der Verdampfung werden erläutert.
Was kann bei der Behandlung schief gehen? Was kann ich tun, wenn die Behandlung nicht hinreichend wirksam war? Wann sollte ich behandeln?

Erwerben Sie in einem Tageskurs am 29.06.2024 bei Honigobmann Jörg Sterling den Fachkundenachweis Honig. Lernen Sie alles Wichtige zur Gewinnung und hygienischen Ver- bzw. Bearbeitung von Honig nach den allgemeinen Standards des Deutschen Imkerbundes. Der Lehrgang berechtigt Sie zur Vermarktung Ihres Honigs unter der geschützten Marke des Deutschen Imkerbundes.

Am 21.09.2024 stellt Frau Lena Frank vom Bieneninstitut Kirchhain das Projekt Vitalbiene vor. Gegenstand des Projekts Vitalbiene ist der Vergleich von innovativer und herkömmlicher Honigbienenhaltung in Bezug auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Populationsentwicklung und Paarungserfolg. Den biotechnischen Verfahren zur Varroabehandlung liegt eine Brutunterbrechung zugrunde, die an die natürliche Brutfreiheit im Zuge des Schwärmens von Bienenvölkern angelehnt ist. Im brutfreien Zustand wird eine Oxalsäurebehandlung vorgenommen. Im Projekt wird die Oxalsäure durch Träufelbehandlung verwendet; die Einschätzung der Verdampfung der Oxalsäure als Alternative wird dargestellt und diskutiert.

Prof. Dr. med. Karsten Münstedt berichtet am 12.10.2024 über unterschiedliche gesundheitliche Aspekte der Bienenhaltung für die Imker*in. Schon Konfuzius wusste: Willst Du ein Leben glücklich sein – bebaue einen Garten und halte Bienen darin! Doch um ein ganzes Leben lang dieses Glück genießen zu können, sollte man tunlichst die Gefahren meiden, die – auch – im Imkern liegen können. Verletzungsgefahren, Allergien, Abnutzungserscheinungen – wie soll man sich vor solchen Problemen schützen? Ihnen möglichst schon im Vorfeld zu begegnen und sie so klein wie möglich zu halten, ist Absicht und Zweck dieses Vortrages. Er soll Imkerinnen und Imkern ein besseres Verständnis für die wesentlichen Gefahren der Imkerei vermitteln und effektive Möglichkeiten der Vorbeugung und schnellen Behandlung aufzeigen. Doch auch für Ärzte – vor allem Allergologen, Orthopäden, Arbeitsmediziner – dürfte diese konzentrierte Auflistung imkertypischer Krankheitsbilder von Interesse sein.
Auch in Essen haben wir in den letzten Jahren immer wieder Imkerinnen oder Imker, die wg. einer Bienengiftallergie die Imkerei aufgeben müssen. Bei der Imkerei im Gelände haben wir ein erhöhtes Risiko von Zecken gebissen zu werden. Wie erkennen wir Borreliose? Wie können wir solche Risiken verringern?

"Varroa-Behandlung mit Ameisensäure-Präparaten oder bienenfreundlich mit OS-Dampf?"


Referent: Patricia Beinert (Ruhr-Universität Bochum)

Datum: 08.06.2024, Samstag

Zeitraum: 10:00 - 12:30 Uhr

Kostenbeitrag: KOSTENFREIER PRÄSENZKUR


Patricia Beinert konzentriert sich in Ihrem Vortrag auf die wirksame Bekämpfung der Varroamilbe in Bienenvölkern durch den Einsatz von Ameisen- und Oxalsäure. Diese beiden organischen Säuren haben sich als effektiv erwiesen, um die Varroabelastung der Bienenvölker zu reduzieren. Die Wirkungsweise der Ameisen- und Oxalsäure auf die Varroamilbe und ihre Anwendungsmethoden inklusive der Verdampfung werden erläutert.


Ort:

Bildungszentrum Gartenbau Essen
Külshammerweg 18–26
45149 Essen


Anfahrtsskizze hier.








Anmeldung bitte bis zum 01.06.2024


"Honiglehrgang - Deutscher Imkerbund (D.I.B.)"


Referent: Jörg Sterling (Honigobmann Imkerverband Rheinland)

Datum: 29.06.2024

Zeitraum: 09:30 - 17:00 Uhr

Kostenbeitrag: 30,00 Euro. Für Teilnehmer*innen unseres Neuimker*innen-Kurses ist die Teilnahme kostenlos. Dies bitte bei der Anmeldung angeben.


In diesem Lehrgang lernen Sie die Qualitätsanforderungen für Deutschen Honig gemäß dem Warenzeichen des Deutschen Imkerbundes e.V. kennen und können diese im Nachgang umsetzten. Sie erhalten im Anschluss ein Zertifikat als Fachkundenachweis. Weitere Infos hier.


Ort:

Bildungszentrum Gartenbau Essen
Külshammerweg 18–26
45149 Essen


Anfahrtsskizze hier.








Anmeldung bitte bis zum 24.06.2024


"Projekt Vitalbiene und biotechnische Verfahren"


Referent: Frau Lena Frank (Bieneninstitut Kirchhain)

Datum: 21.09.2024, Samstag

Zeitraum: 13:00 - 15:00 Uhr

Kostenbeitrag: KOSTENFREIER PRÄSENZKURS


Gegenstand des Projekts Vitalbiene ist der Vergleich von innovativer und herkömmlicher Honigbienenhaltung in Bezug auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Populationsentwicklung und Paarungserfolg. Den biotechnischen Verfahren zur Varroabehandlung liegt eine Brutunterbrechung zugrunde, die an die natürliche Brutfreiheit im Zuge des Schwärmens von Bienenvölkern angelehnt ist. Im brutfreien Zustand wird eine Oxalsäurebehandlung vorgenommen. Im Projekt wird die Oxalsäure durch Träufelbehandlung verwendet; die Einschätzung der Verdampfung der Oxalsäure als Alternative wird dargestellt und diskutiert. Weitere Infos hier.


Ort:

Bildungszentrum Gartenbau Essen
Külshammerweg 18–26
45149 Essen


Anfahrtsskizze hier.





Anmeldung bitte bis zum 20.09.2024


“Gesundheitliche Risiken der Imkerei”


Referent: Herr Prof. Dr. Karsten Münstedt (Offenburg)

Datum: 12.10.2024, Samstag

Zeitraum: 13:00 - 15:00 Uhr

Kostenbeitrag: KOSTENFREIER PRÄSENZKURS


Schon Konfuzius wusste: Willst Du ein Leben glücklich sein – bebaue einen Garten und halte Bienen darin!
Doch um ein ganzes Leben lang dieses Glück genießen zu können, sollte man tunlichst die Gefahren meiden, die – auch – im Imkern liegen können. Verletzungsgefahren, Allergien, Abnutzungserscheinungen – wie soll man sich vor solchen Problemen schützen? Ihnen möglichst schon im Vorfeld zu begegnen und sie so klein wie möglich zu halten, ist Absicht und Zweck dieses Vortrages. Er soll Imkerinnen und Imkern ein besseres Verständnis für die wesentlichen Gefahren der Imkerei vermitteln und effektive Möglichkeiten der Vorbeugung und schnellen Behandlung aufzeigen. Doch auch für Ärzte – vor allem Allergologen, Orthopäden, Arbeitsmediziner – dürfte diese konzentrierte Auflistung imkertypischer Krankheitsbilder von Interesse sein.
Auch in Essen haben wir in den letzten Jahren immer wieder Imkerinnen oder Imker, die wg. einer Bienengiftallergie die Imkerei aufgeben müssen. Bei der Imkerei im Gelände haben wir ein erhöhtes Risiko von Zecken gebissen zu werden. Wie erkennen wir Borreliose? Wie können wir solche Risiken verringern?


Ort:

Bildungszentrum Gartenbau Essen
Külshammerweg 18–26
45149 Essen


Anfahrtsskizze hier.


Anmeldung bitte bis zum 11.10.2024


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